RBT News 2024

Das traditionelle Abschlussrennen des Rad Bike Team Glarnerland wurde dieses Jahr erstmals im Hölzliwald in Linthal ausgetragen. Mit einem grossen Teilnehmerfeld und zahlreichen Zuschauern war es ein wahres Mountainbikefest.

Der Hölzliwald zeigte sich als idealer Austragungsort für ein Cross-Country Rennen. Auf bestehenden Wegen konnten attraktive und technisch anspruchsvolle Strecken für alle Kategorien angeboten werden. Fordernde Aufstiege und attraktive Abfahrten, gespickt mit Kurven, Wellen und Sprüngen machte den Rennfahrern sichtlich Spass.

Bei schönem Herbstwetter liess man den Anlass mit einem ausgiebigen Kuchenbuffet ausklingen mit abschliessender Siegerehrung. Für den RBT ist die Mountainbike-Saison 2024 somit beendet. Allen Teilnehmern ein grosses Dankeschön für das zahlreiche Erscheinen und den Einsatz in den Trainings und am Abschlussrennen.

Die Rennradstory geht weiter, trotz Kreuzbandriss, Weiterbildung und Rushhour hatten wir dank dem neuen Leiterquartett alldienstäglich einen Routenchef dabei, welcher die Mitfahrenden um die bekannten und weniger bekannten Hausecken in der näheren Umgebung pilotierte.

Zum Saisonstart erlaubte das Wetter einen Zweiwochen-Rhythmus, im Juni und August zeigte sich Wetter gnädig und erlaubte beinahe allwöchentliche Treffen, ab September war es am Dienstagabend wieder häufig nass und beendete die DiRRT-Saison eher früh.

Tourenziele im Jahr 2024 waren zwischen dem Zürcher Oberland, Linthgebiet und dem Walensee etliche bekannte dabei wie Buchberg, Oberricken, Oberseerunde, Murgtal, Vorderberg ob Altendorf und das Gusöteli Richtung Wägital. Die Glarner Runden bis auf den Schiessplatz Wichlen, über die Schwammhöhe (leider ohne Einkehr), Schwändi - Rüti - Sool fanden ebenfalls Anklang, nur den Tannenberg ob Haslen fiel mehrfach den Wetterprognosen und -kapriolen zum Opfer. Man findet im absolvierten Programm aber auch neue Tourenabschnitte, wie kurze Gravelpassagen ob Gommiswald oder eine Schifffahrt auf der Fähre auf dem Zürichsee fand ebenfalls Eingang ins Tourenblatt. Wir sind neuen Ideen gegenüber immer offen, unter anderem soll die abgesagte Tagestour nach Malbun nachgeholt werden und eine neue Königsetappe im Juni kommt aufs Programm, über all das darf und muss allwöchentlich im Chat abgestimmt werden, wir fördern urglarnerisch die direkte Demokratie.

An gesamthaft 13 durchgeführten Touren haben genau 100 Paar Oberschenkelpaare mitpedaliert, diese Ausfahrten wiederum haben uns über ein Total von 5243 km geführt, womit man vom Mittelmeer bis nach Kigali in Ruanda gelangen würde.

Bei 22 geplanten Touren haben wir als Gruppe trotz neun Ruheabenden 59910 Höhenmeter gesammelt, genau so viel sammelte ein Fahrer beim Absolvieren der dreiwöchigen Vuelta im Frühjahr. Rekordteilnehmer und Küken Robin Huser beweist, dass auch jüngere Clubmitglieder und Velobegeisterte bei uns Unterschlupf (in den Anstiegen entwischte er uns jeweils) findet, so wäre es u.a. auch für ihn schön, würden noch einige junge mehr zu uns stossen.

Kritisch darf angemerkt werden, dass die mittlerweile fünfte Saison ihre Spuren hinterlässt und die Trainings ihre positive Wirkung entfalten, das Tempo ist bisweilen angestiegen und insbesondere im Flachen nicht immer tief gehalten worden, so manch einer verspürte schon Stalldrang auf dem Rückweg durch die Linthebene und so testen wir immer wieder unsere Fähigkeiten im Tempobolzen im Team. Wir versprechen Besserung und hoffen, dass der Windschatten mindestens so attraktiv ist wie das Couchsurfen zuhause.

Am mittlerweile traditionellen Pizzaplausch zum Saisonende wurden bereits Pläne für die kommenden Jahreskalender geschmiedet, man darf gespannt sein, welche Ideen umgesetzt werden und gar Anklang finden, mehr dazu nächstes Jahr dann hier, oder eben auch nicht.

Die Saison im Mountainbike Cross-Country neigt sich dem Ende zu. Am 8. September fand das Schlussrennen der MTB Bike World Race Series in Egg (ZH) statt. Ein weiteres Mal wurden spannende Duelle ausgetragen und die Athleten kämpften um die Positionen in der Gesamtwertung. Am Start waren 12 Fahrer/innen des Rad Bike Team Glarnerland (RBT). Mit technischem Können und Durchhaltewillen konnten mehrere gute Klassierungen eingefahren werden.

Huser und Gisler in den Top Ten

Lea Gallati holte beim Abschlussrennen in Egg für den RBT Glarnerland in der Kategorie U7 den Tagessieg. Ein besonders starkes Teamergebnis zeigten die Jungs in der Kategorie U15. Im stark besetzten Rennen fuhren Robin Huser und Noé Gisler Top Ten Plätze heraus und landeten auf den Rängen 8. und 10. Sven Züger (Kategorie U11) und Neil Leuzinger (Kategorie U15) konnten sich in den Top 20 auf den Rängen 15. und 19 behaupten.

Der erfolgreiche Abschluss und die Rangierungen in der Gesamtwertung zeichneten sich bereits in den fünf vorhergehenden Rennen ab. In der Gesamtwertung sorgte Lea Gallati mit ihrem Sieg für den einzigen Podestplatz. In den höheren Alterskategorien blieben die Podestplätze in dieser Saison leider aus. Die Bilanz der vergangenen Saison fällt trotzdem positiv aus. Mit Robin Huser und Jaron Zweifel gehören zwei Glarner zu den Jahrgangsschnellsten und behalten den Regionalkaderstatus von Swiss-Cycling.

Ende September findet das Abschlussrennen des RBT statt. Nach einer wohlverdienten Pause beginnt dann wieder die Vorbereitung auf die nächste Rennsaison.

Platzierungen der RBT-Fahrer/innen in der Gesamtwertung:

 U7 Mädchen: 1. Lea Gallati

 U7 Knaben: 19. Nils Gallati, 25. Finn Eugster

 U9 Knaben: 23. Sven Züger, 34. Bucher Nino

 U11: Knaben: 15. Züger Nino, 24. Züger Andri

 U13 Mädchen 7. Corina Schumacher

 U15 Knaben: 8. Robin Huser, 14. Noé Gisler, 17. Neil Leuzinger, 26. Silvan Schumacher

 U17 Knaben: 10. Schumacher Cornel

James Leuzinger, 08.09.2024

Eine heitere Gruppe RBT-ler traf sich am Bahnhof Näfels-Mollis. Um 9.00 Uhr ging die Busfahrt Richtung Naturfreundehaus los. Dort angekommen, startete unsere Wanderung über den Mittel- und Oberstafel, den steilen „längen Weg“ bis hinauf zum Fronalppass. Die Jüngsten überwanden die Höhenmeter am schnellsten. Nach einem kurzen Fotohalt, ging es ein Stück weit durch den knöcheltiefen Schnee, für den wir bestens ausgerüstet waren. Durch eine wildromantische Gegend, wo einige von uns noch nie waren, ging es Richtung Spaneggsee, im Osten der imposante Mürtschenstock, wo wir dann auch unseren Mittagshalt machten.

Die Wanderung führte uns weiter nach Rosstannen, bevor der steile Treppen-Abstieg Richtung Talapsee begann. Ein Abstecher zum Hellloch durfte natürlich nicht fehlen, bevor wir dem Talalpsee nach weiter wanderten, hier endete für uns auch die Schweizer Tektonika Sardona. Nach einem kurzen letzten Aufstieg, trafen alle im Rest. Habergschwänd ein. Die Sonne zeigte sich nochmals von der besten Seite, sodass wir die Erfrischung auf der Terrasse geniessen konnten. Mit der Bahn und Postauto ging es dann wieder an unseren Ausgangspunkt Mollis zurück.

Auch in diesem Jahr fuhren die Nachwuchsrennfahrer des Rad Bike Teams Glarnerland am Fäh Power Cup viele Spitzenplätze heraus. Die drei Cross-Country Rennen in Wangs, Walenstadt und Mols forderten technisches Geschick, Sprintschnelligkeit und Ausdauer. Die 11 Fahrer*innen des RBT Glarnerland dürfen mit 15 Podestplätzen auf eine erfolgreiche Teamleistung zurückblicken. Stolz und zufrieden konnten alle am Fäh Power Cup teilnehmenden Kinder einen Naturalpreis entgegennehmen.

Zum Abschluss der Rennsaison stehen die beiden Abschlussrennen der MTB Bike World Race Series in Eschenbach und Egg bevor, natürlich wieder mit Beteiligung der Nachwuchsrennfahrer des Rad Bike Team Glarnerland.

Das RBT hat am 24. August einen Tagesausflug für die RBT Kids organisiert, der sowohl Abenteuer als auch Gemeinschaftserlebnis bot. Bei strahlendem Wetter trafen wir uns in Braunwald und fuhren mit 24 Teilnehmenden nach Braunwald (Grotzenbühl). Dort wurden wir herzlich von einem Mitarbeiter des Seilparks empfangen und erhielten eine kurze Einführung mit allen nötigen Sicherheitsregeln.

Nachdem jeder Teilnehmer mit der notwendigen Kletterausrüstung – bestehend aus Helm, Klettergurt und Sicherheitskarabinern – ausgestattet wurde, starteten wir mit einem kurzen Probedurchgang. Dieser diente nicht nur dazu, die grundlegenden Klettertechniken zu üben, sondern auch, um das Vertrauen in die Ausrüstung zu stärken. Die anfängliche Nervosität bei einigen Kindern legte sich schnell, als sie merkten, wie viel Spaß es machte, von Baum zu Baum zu klettern. Der Seilpark selbst bot vier verschiedene Routen, die von leicht bis anspruchsvoll reichten. Jeder Teilnehmer konnte selbst entscheiden, welche Strecke er in Angriff nehmen wollte. Für die Jüngeren und weniger Erfahrenen gab es leichtere Routen, während die mutigeren und geübteren Kinder sich an die schwierigeren Strecken wagten. Nach einem intensiven Vormittag im Seilpark, der für alle ein echtes Highlight war, kehrten wir gegen Mittag erschöpft, aber glücklich zum Ausgangspunkt zurück. Dort erwartete uns bereits das Restaurant Chämistube, das für unser leibliches Wohl sorgte. Ein leckeres Mittagessen wurde serviert, bei dem sich alle stärken und die Erlebnisse des Vormittags Revue passieren lassen konnten.

Nach dem Mittagessen kehrten wir wieder mit der Bahn nach Linthal zurück.

Am Samstag, 16. August trafen sich 16 Mitglieder zum alljährlichen Bike Weekend vom Rad Bike Team Glarnerland am Morgen früh in der Lenzerheide.

Dieses Jahr waren für Samstag zwei verschiedene Bike Touren unterschiedlichem Niveau angesagt. Die meisten Höhenmeter absolvierten wir an diesem Tag mit den verschiedenen Bergbahnen und kamen dadurch in den Genuss von vielen tollen Abfahrten auf unterschiedlichen Trails. Die Gruppe teilte sich dem Niveau angepasst auf und man verabredete sich zum Mittagessen in der Beiz.

Bei der Gruppe blau liefen alles wie geschmiert und all die Abfahrten bis hinunter nach Chur konnten genossen werden. Hinauf nach Brambrüesch ging es dann wieder mit der Bahn, wo wir uns mit der Gruppe rot treffen wollten.

Diese jedoch schafften es wegen Pannen und den doch etwas anspruchsvolleren Trails nicht nach Brambrüesch. Am frühen Nachmittag traf man sich dann wieder oberhalb Churwalden und konnte die letzte Abfahrt zurück in die Lenzerheide noch gemeinsam machen.

Ich glaube vom Dorf aus sah man nur eine einzige Staubwolke den Berg runterkommen, die 16 Biker wirbelten einiges an Staub auf den Kiesstrassen auf mit ihrem doch eher hohen Tempo. Ein gemütliches Abendessen durfte natürlich nicht fehlen, um sich gegenseitig über das erlebte auszutauschen.

Leider regnete es aus vollen Kübeln am Sonntagmorgen und das Bike Weekend wurde frühzeitig beendet. Die nicht gemachte Tour vom zweiten Tag, werden wir nächstes Jahr machen.

Ursula Eugster

Mit Fahrgemeinschaften trafen die Kinder am Sonntag, 4.Aug. in Sedrun ein. Nachdem sie sich von den Eltern verabschiedet hatten, durften sie die Zimmer beziehen und anschliessend die Bike-Kleider anziehen. Schon ging es los mit der ersten Bike-Ausfahrt, wo die Einteilung nach Stärkegruppen gemacht wurde. Das Abendessen wartete bereits, als die Kinder wieder im Lagerhaus eintrafen. Bis zur Bettruhe folgte noch eine Schnitzeljagt und diverse Spiele.

Die drei Stärkegruppen fuhren immer unabhängige Touren, den Leistungen der Kinder entsprechend. So mussten die Ältesten auch einmal ihre Bikes tragen, oder wie es so schön heisst „Wer sein Rad liebt, der schiebt“, die Belohnung waren dann jeweils die tollen Trails. Auch die Kleinen und Mittleren fuhren tolle Wege und übten sich in Technik, die Einen waren starke Bergfahrer, die Anderen beherrschten eher die Abfahrten, so hatte es sicher für alle Biker etwas dabei. Auch eine Abkühlung im Badesee gehörte natürlich dazu.

Alle Kinder kamen zum „Zmittag“ nach Hause, um sich für die Nachmittag Tour zu stärken, ausser natürlich bei der Tagestour, wo die Kinder den Lunch im Rucksack mit namen.

Ein Abend war, wie immer, für die beliebte Nachttour reserviert. Zuerst gab es eine Gerstensuppe mit Wienerli, bevor das Stafetten-Rennen und die Spiele begannen. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, auch an diesem Abend, kaum waren die Kinder zu Hause angekommen, gab es einen Platzregen.

Eine tolle Woche ging wie im Flug vorbei. Nun hiess es wieder Abschied nehmen, vom coolen Lagerhaus, den guten Kollegen, was bleibt sind die vielen Erlebnisse.

An dieser Stelle, einen herzlichen Dank an Cornelia Jud-Elmer für die Lagerleitung und natürlich die ganze Leiterschar die das ganze ermöglichen. Nebst unseren treuen Sponsoren gilt auch ein besonderer Dank der Firma Ernst Gygli AG. Die uns mit vielen Vitaminen, Gemüse u. Früchte versorgt hat, herzlichen Dank.

Wir hoffen nun, dass wir auch fürs 10. Lager ein geeignetes Lagerhaus finden und wieder so motivierte Kinder begrüssen dürfen.

In diesem Jahr wurde der Flowtrail Unterhalt mit den Teilnehmenden des KIDS-Samstagsbiketrainings ergänzt. So fand sich, zusammen mit weiteren Helfern, eine schöne Gruppe zusammen. Diese war auch nötig, um den Trail wieder etwas aufzufrischen. Es wurde gemäht, gepickelt oder auch zünftig laubgeblasen. Auch das Wetter meinte es gnädig mit uns, es regnete ausnahmsweise mal nicht. Vielen Dank fürs Helfen.

Anfangs Juni habe ich erfahren, dass die Tour Fridolin auf Grund von Engpässen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird. Das Datum des 16. Juni ist für mich jedoch fix in der Agenda eingeplant. Ein Verschieben kam demzufolge für mich nicht in Frage. Kurzerhand habe ich Helen Müller und Bea Schnyder angefragt, ob Sie mit mir die Tour durchführen möchten. Trotz Einladung an alle Mitglieder fanden sich keine weiteren Interessierten, um mit uns mitzufahren.

Punkt 10:00 Uhr trafen wir uns zur gemeinsamen Tour Fridolin Ladies in Niederurnen.

Auf einer flachen Strecke, auf vielen schönen Nebenstraßen, fernab vom Verkehr, fuhren wir im moderaten Tempo ins Zürcher Oberland.

Auf halber Strecke beim Steiner Beck in Mönchaltorf machten wir einen ausgiebigen Kaffeehalt.

Wir haben den Tag sehr genossen.

Bea Seekirchner mit Bea Schnyder und Helen Müller

Einmal mehr in diesem Jahr forderte uns auch das Wetter. Trotz der sehr nassen Bedingungen fand sich ein treuer Stamm an RBTlern zusammen, um das bereits fast schon traditionelle Brunnenstüblirennen zu bestreiten. Damit nicht zu lange im Regen gewartet werden musste, wurden die Kategorien möglichst zusammen genommen. So wurde das Programm speditiv abgearbeitet. Herzliche Gratulation den Rennfahrern und Dankeschön den unterstützenden Helfern und Zuschauern.

Herzlichen Dank für die Teilnahme. Hat uns sehr gefreut. Bilder zum Rennen findet Ihr in der Bildergalerie.

Geschicklichkeitsparcour für den Nachwuchs in Engi

Am Klötzliparcour in Engi durften rund dreissig Kinder und Jugendlichen des RadBiketeams

Glarnerland ihre Geschicklichkeit auf dem Bike unter Beweis stellen. Der traditionelle Klötzliparcour ist eines unserer Wettkämpfe bei denen die Beherrschung des Rades im Vordergrund steht. Für diesen Anlass bot der Spielplatz rund um den Pumptrack in Engi die perfekten Bedingungen, auf dem Teerplatz konnte der Parcours durchgeführt werden. Es wurden Hindernisse überwunden, Wasserbecher transportiert, enge Radien gefahren oder auch «Holzklötzli» geschickt aufgenommen und zielgerecht in einen kleinen Behälter geworfen werden. Die Jury bewertete jeden einzeln und beobachtete die Jungbiker genau. Zeit und Geschicklichkeit führten letztlich zum Erfolg. Zum Schluss gabs noch Feines vom Grill, sodass sich alle gestärkt und als kleine Sieger wieder auf den Heimweg machen konnten.

Anders als in den Niederungen hat es in der Höhe im vergangenen Winter einiges an Schnee gegeben. So war es bereits zu Beginn der Tour unsicher, ob wir den Übergang (1814 m.ü.M) über die Längenegg ins Klöntal überhaupt bewältigen können. Nichtsdestotrotz zog es eine kleine aber feine Truppe von rund acht Bikern an diesem wunderschönen Tag aufs Bike. Ins Oberseetal gings zügig bergwärts. Auch als es nach Sulz steiler wurde kämpften wir uns tapfer hoch. Bei der Alp Stäfeli (1536m.ü.M) mussten wir jedoch aufgeben, es zeigte sich, dass noch zu viel Schnee in der Höhe liegt.  So machten wir rechts um kehrt und fuhren wieder retour nach Näfels. Je nach Geschmack auf der Strasse oder auf dem Wanderweg.  Ein Zwischenhalt in der Beiz beim Obersee wurde natürlich noch eingelegt.

Erfolgreicher Auftakt der MTB Bike World Race Series 2024 in Schwändi.

Traditionsgemäss trifft sich die Mountainbike Cross-Country-Szene in Schwändi zum Auftaktrennen der sechsteiligen Rennserie. Die Rennen auf der anspruchsvollen Rennstrecke konnten dank Föhn bei trockenen Verhältnissen stattfinden. Die Zuschauer erlebten spannende Duelle und fieberten mit den Fahrern mit.

An die Startlinie rollten auch 18 Fahrer und Fahrerinnen des Rad Bike Team Glarnerland (RBT Glarnerland). Mit dabei waren auch die beiden Teamleader Jaron Zweifel und Robin Huser (beide Mitglieder des Swiss-Cycling Regionalkader TSP Ostschweiz). Jaron Zweifel aus Linthal verpasste den Sieg in der Kategorie U17 nur knapp und belegte den zweiten Rang. In der Kategorie U15 ist Robin Huser auf den 9. Rang gefahren, Noé Gisler und Neil Leuzinger klassierten sich auf den Rängen 14. und 20. Auch die jüngeren Fahrer mischten erfolgreich mit. Einen Sieg für das RBT Glarnerland gab es in der Kategorie U7 durch Lea Gallati.

RBT fördert den MTB-Nachwuchs

Der Verein RBT Glarnerland fördert den Glarner Mountainbike Nachwuchs mit einem wöchentlichen Kids-Training von April bis Oktober. In verschiedenen Alters- und Stärkegruppen wird trainiert und die Grundlagen des Mountainbikens auf spielerische Art und Weise vermittelt. Für Kids mit Begeisterung für Cross-Country Rennen werden auch zusätzliche Trainingsaktivitäten angeboten.

Platzierungen der RBT-Fahrer/innen:

U7 Mädchen: 1. Lea Gallati, 20. Rebecca Schindler

U7 Knaben: 16. Finn Eugster, 24. Nils Gallati

U9 Knaben: 19. Sven Züger, 42. Hannes Schindler

U11: Mädchen: 14. Jael Gisler

U11: Knaben: 21. Nino Züger, 37. Andri Züger

U13 Mädchen 5. Corina Schumacher

U13 Knaben: 21. Jan Huser

U15 Knaben: 9. Robin Hauser, 14. Noé Gisler, 20. Neil Leuzinger, 30. Silvan Schumacher

U17 Knaben: 2. Jaron Zweifel (Linthal), 13. Mattia Zentner, 14. Cornel Schumacher

For All: 21. Ueli Eugster

James Leuzinger, 28.04.2024

Eine Woche zuvor musste unsere erstes Kidsbiketraining infolge sehr winterlichen Bedingungen ausnahmsweise ausgelassen werden. Umso erfreulicher war, dass an diesem Samstag das Wetter viel eher auf unsere Seite stand. Das RadBikeTeam Glarnerland wurde eingeladen Teil dieser Eröffnung zu sein. So durfte beispielsweise die Eröffnungsrunde durch eine schöne Schar an Jungbikern durchgeführt werden. Während des ganzen Tages wurde von verschiedenen Seiten einiges geboten rund ums Bike und den Trail. Wir freuen uns riesig den Park in Zukunft nutzen zu können, dieser bereichert unser Angebot noch einmal. Vielen Dank allen Beteiligten, welche den Skillpark ermöglichten.